Stockabwehr und Fallschule, das war’s für heute


In der ersten Krav-Lektion war das heutige Thema „Stockabwehr“. Im ersten Teil der Lektion übten wir die Schlagbewegung. Um einen Angriff mit dem Stock erfolgreich abzuwehren, muss man auch verstehen wie man mit dem Stock umgeht und wie mit dem Stock zuschlagen wird. Die Fluchtbewegung von einem Angreifer mit Stock, mit der speziellen Beschleunigungstechnik aus der Hüfte haben wir ebenfalls geübt. Erst durch die Schraubbewegung der Hüfte schaffte man es die Fluchtbewegung zu optimieren. Ebenfalls musste man darauf achten, dass die Hüfte beim ersten Angriff weg vom Schlag gedreht wurde. Ein Schlag ins Gesicht sollte damit vermieden werden. Nachdem die Schlagcharakteristig und das Ausweichen klar war, ging es zur Stockabwehr. Schritt für Schritt übten wir einzelne Abläufe einer Kontervariante. Statt bei einem Stockangriff zurückzuweichen, sollte man mit dem Y-Schritt die Distanz zum Angreifer verkürzen und blocken. Als würde man einen Kopfsprung ins Wasser machen,  galt es die Arme weit nach vorne zu strecken. Somit würde der Stock bei einem Kontakt automatisch an den Armen abgleiten und der Kopf wäre auch geschützt. Wir übten diese Aussenblocktechnik mit weiteren Kontermöglichkeiten bis hin zur Entwaffnung.
Die erste Variante war mit einem Knie-Takedown und die zweite Kontervariante
endete mit einem Gesichtstakedown. Weiter zeigte ich eine Lösung wie man sich
des Stocks ermächtigen kann, sollte es zu einem Gerangel kommen.  Für das
bessere Verständnis, da es um dieselben Bewegungsabläufe ging, übten wir noch
Armbefreiungstechniken. Allegemein sind Armbefreiungstechniken sehr beliebt. Die Zeit verging extrem schnell und schon war die Lektion zu Ende und wir konnten uns der Advanced-Lektion widmen. Heute wollten wir das Abklopfen, das verletzungsfreie Fallen kümmern. Dazu holten wir die Matten aus dem kleinen Trainingsraum und legten diese auf die Schlagkissen. Dadurch entstand eine weiche Fläche wo wir, ohne sich dabei zu verletzen, das rückwärts Umfallen üben konnte. Auf einer weiteren Fläche mit drei Lagen von Matten übten wir die grosse Aussensichel. Das Ziel war, dass sich dabei niemand verletzen würde. Die Angst vom Fallen wurde mit dieser Übung abgebaut. Die Würfe und das Fallen wollte ich nicht allzu lange üben, schnell einmal können dabei Kopfschmerzen entstehen. Deshalb wechselten wir zu den Bobs, jeder konnte sich seinen Lieblingsbob selber wählen. Bis zum Schluss übten wir daran schweisstreibende Box-und-Kick-Kombinationen. Voller Konzentration wurde geboxt, der Schweiss schoss aus den Poren, super Einsatz!

Über kravmagaschule

Krav-Maga Street-defend-and-fight-ystem. Die Selbstverteidigung beginnt im Kopf, clever kämpfen, das lernst du bei Peter Kropf.
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