Diese Woche lief es wieder wie geschmiert. Gestartet sind wir am Dienstag in Bern mit zwei Krav Maga Lektionen, dort gab es Grundtechniken für die Neueinsteiger. Alles fundamentale Bewegungsabläufe für die Selbstverteidigung. In der zweiten Lektion lautete das Thema „Verteidigung aus der Bodenlage“. Die Teilnehmer übten sehr diszipliniert und hatten Spass. Im ähnlichen Rahmen ging es dann am Mittwoch in Herzogenbuchsee in der Krav Maga Schule weiter. Wie üblich leitete ich zu Beginn das Kinderkarate. Sämtliche Techniken kennen die Kinder zwischenzeitlich mit dem japanischen Namen. Es wird allgemein auch zu Hause fleissig geübt, das konnte ich klar erkennen. Grosses Kompliment, das ist nicht selbstverständlich! Im anschliessenden Krav Maga, in der ersten Lektion, gab es Kampfszenen. Wir übten den Ablauf zuerst mit den Pratzen und ich verlangte eine sehr schnelle Ausführung und präzise Treffsicherheit. Danach zogen wir uns die Handschuhe und Schutzwesten an. Es galt nun, wie im Kampf zu reagieren. Die Einhaltung der Schrittbewegung war primär, sekundär der Block. Es brauchte etwas Mut um daran zu glauben, denn allzu schnell möchte man zuerst mit dem Arm blocken womit man den Angriff jedoch nicht abwehren kann. Speziell war, dass man gleich drei Sachen mit demselben Arm ausführen musste, was überhaupt kein Problem war. Der Y-Schritt machte es möglich. In der Einsteigerlektion ging es dann nicht nach Plan weiter. Erstaunlicherweise erschien niemand von den Neulingen. In der Osterwoche sei es ungewohnt, dass Trainings angeboten würden. Dies erfuhr ich jedenfalls am Tag danach als ich die E-Mails abfragte. Bei uns ist es halt anders, hier wird wenn immer möglich trainiert. Problemlos konnte ich das Programm passend für die Anwesenden abändern und wir übten Blocks und die Einleitung von schnellen Schulterhebeln. Die vielen Wiederholungen machten uns immer wie sicherer, festigten den Bewegungsablauf. Teils schon fast blindlings schafften wir es diese Techniken auszuführen. Zum Schluss gab es noch eine gegenseitige Nackenmassage, das tat gut. Leider ging es nicht auf, so ging ich leer aus. Am Donnerstag gab es nur eine Lektion. Wir übten einzelne Befreiungstechniken. wenn man wirklich fest umklammert wird. Mit dem korrekten Körpereinsatz und der vorhergehenden Ablenkung klappte die Befreiung einwandfrei. Zum Schluss machten wir noch eine kleine Drillübung und der Schweiss schoss nur so aus den Poren. Puh, es wurde warm! Allgemein fiel auf, dass es heute im Trainingsraum sehr heiss war im. Was machen wir im Sommer? Nur gut, dass bei uns drei Klimaanlagen installiert sind! So, nun war es Zeit zum Duschen und dann auf zur Pizzeria! Immer eine gute Gelegenheit sich besser kennenzulernen. Bei uns trainieren sehr interessante Leute und immer wieder lerne ich dazu. Für mich ist es jedenfalls immer wieder sehr spannend zuzuhören.
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