Fortgeschrittene – Instruktoren und Instruktorinnen…

Es braucht so einiges an Trainingseinheiten bis jemand den Status eines Instruktors erreichen kann. Ausserdem braucht es auch extra Lektionen für die Instruktoren und Anwärter. Spezielle Workshops bei denen nicht nur neue Techniken gezeigt werden. Treffen, an denen Erfahrungen ausgetauscht werden und an denen man die Methodik lernt, wie man dem Schüler Schritt für Schritt komplexe Abläufe erklären und beibringen kann. Gut finde ich, dass solche Treffen immer mehr gewünscht werden. Es ist erfreulich zu sehen, wie das Level der Teilnehmer von Mal zu Mal steigt. Heute übten wir Krav Maga spezifische Aufwärmübungen. Anders als gewohnt und mit möglichst vielen Bewegungen, die im Nahkampf nützlich sind. Mit unterschiedlichen Hebeltechniken dehnten wir das Schultergelenk, das Handgelenk, das Fussgelenk… Aufwärmen und gleichzeitig den Bewegungsablauf verinnerlichen. Mit der Idee dahinter, dass man die Hebeltechniken mit einer gewissen Lockerheit verinnerlicht. Wenn man im Sicherheitsdienst jemanden überwältigen oder festhalten möchte, muss der Ablauf zu 100 % sitzen. Es geht darum, dass man als Instruktor lernt, innerhalb einer Lektion variantenreiche Krav Maga Bewegungen zu vermitteln. Auf diese Weise bleibt es für die Schüler interessant. Schliesslich kommt der Schüler wegen dem Krav Maga zu uns und nicht zum Turnen. Anschliessend ging es um clevere Kontertechniken, rationell in der Bewegung, um damit den Angreifer zu überraschen. Ich zeigte, wie man eine Schutzreaktion schnell in eine Schlagtechnik umwandeln kann. Es ging im ganzen Workshop darum, dass man als erstes einstecken muss, bevor man Kontern kann. Nach dem Mittag beendeten wir dann das Training. Nach 3 Stunden ohne Pause mit voller Konzentration zu üben, hat Spuren hinterlassen und ich musste noch eine ganze Weile die Fenster zum Trocknen offenlassen. Das Feedback motivierte mich für ein baldiges Wiedersehen.

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Neulinge im konditionellem Vergleich

Beginner – Lektion – neue Interessenten sind da..

Als ich nach Corona wieder mit dem regelmässigen Krav Maga Unterricht angefangen habe wollte ich ein paar Dinge anders machen. Als erstes habe ich die Möglichkeit ein kostenloses Probetraining zu absolvieren geändert. Marketingtechnisch sicherlich keine vorteilhafte Lösung, aber für mich stimmte es einfach nicht mehr. Ich wiederhole es immer wieder «Was nichts kostet, ist nichts wert». Schliesslich sind all meine Lektionen wertvoll. Aus diesem Grund habe ich mit kostenpflichtige Beginner-Lektionen angefangen. Zwischenzeitlich hat sich dieses System auch bewährt und wirkt selektionierend. Wer bereit ist für eine Beginner-Lektion zu bezahlen, der hat sich vorgängig auch entsprechende Gedanken gemacht und beabsichtig auch wirklich Krav Maga zu lernen. Das sind die Voraussetzungen, die ich erwarte und für diese Menschen nehme ich mir auch wirklich die Zeit und schenke ihnen volle Aufmerksamkeit. Das erste Training (19.15 Uhr in Bellach) hatte auch wieder den Beginner-Charakter und es kamen zwei Interessenten. Zwei konditionell starke Typen mittleren Alters, beide recht sportlich. Schon bald konnte ich aber einmal mehr sehen, dass es fürs Krav Maga Training eine andere Art von Kondition braucht. Es fordert das Nervensystem, das Meridiansystem der übliche Energiespeicher ist schnell einmal aufgebraucht. Kurzum- im Vergleich zu den anderen Teilnehmern/innen die bereits seit längerem dabei sind, kamen die Neulinge schnell einmal ins Schwitzen und es ging ihnen auch die Puste aus. Wieder einmal mehr wurde mir klar wie überdurchschnittlich wertvoll meine Krav Maga Lektionen sind. Zu diese Erkenntnis kam ich, weil ich den direkten Vergleich mit den Fortgeschrittenen machen kann. In allen Lektionen baue ich versteckte Konditionsfördernde Abläufe ein. Der Trick dabei ist jeweils die Sache, die Kombinationen dermassen spannend zu instruieren, dass alles voller Motivation mitmachen wollen. Sehr oft entsteht auch so eine Art Gruppenzwang, was wiederum jeden einzelnen zur Höchstleitung motiviert. In den meisten Fällen spürt man es dann erst am nächsten Morgen, was man am Vorabend so alles beanspruchte. Schlussendlich steigert das Krav Maga Training deine Kondition und du merkst das erst im Vergleich, oder wenn du Joggen gehst. Auf einmal kannst du allgemein viel länger 😊

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Beginner bekommen bei uns eine extra Portion Aufmerksamkeit

Mit den Beginner-Lektionen habe ich nach Corona angefangen. Das kostenlose Probetraining gibt es in der Krav Maga Schule nicht mehr. „Was nichts kostet ist bekanntlich nichts Wert“. Nach all den Jahren konnte ich diesbezüglich meine Erfahrungen machen und mit dem neuen System ist es mir gelungen das Aufnahmeverfahren zu optimieren. Ich pflege ein restriktives Aufnahmeverfahren. Nicht jeder wird aufgenommen und das schätzen die bestehenden Mitglieder sehr. Ausserdem hat sich meine Vermutung bestätigt. Wer bereit ist für eine Beginner-Lektion etwas zu bezahlen, der kommt mit echtem Interesse und für ihn lohnt es sich auch Zeit zu investieren. Beim „Gratisprobetrainingtypen“ war es oft so, dass man Anfangs Feuer und Flamme war und nach der dritten Lektion auf nimmer Wiedersehen verschwand. Und damals habe ich mehrmals auf den Neuling Rücksicht genommen und die bestehenden Mitglieder wurden auf diese Weise ausgebremst. Aber wie geschrieben, mit der Beginner-Lektion habe ich diese Problematik nicht mehr.

Die Interessenten/innen werden während der Lektion intensiv betreut und danach persönlich beraten. So können sie frei entscheiden und sich ein zwei Tage melden. Der Einstieg in das Basic-Krav Maga Training ist dann auch möglich, es kommt auf die Koordinativen Fähigkeiten an. Ebenfalls empfehlen wir vorgängig mit ein zwei Privat-Coaching-Lektionen zu starten. Je besser die Vorbereitung um so schneller macht das Krav Maga Training dann auch Spass und umso länger bleibt man dabei.

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Attacke mit Stock trainieren

Angriff mit Stock, Stange, oder sonstige Hilfsmittel. Wir hoffen, dass wir nie in so eine Situation gelangen! Wenn, dann bedeutet das sofort zu entscheiden. Flucht oder Angriff. Bei dieser Übung ging es darum sofort den Angreifer zu attackieren. Beide Arme zum Schutz des Kopfes nach oben strecken, leichte Schraubbewegung nach links, linkes Bein zuerst, die Arme noch vorne, seitlich umlaufen, Kniestoss, Ellenbogenschlag ins Genick, Stampfkick auf seinen Fuss und den Arm festhalten und ganzheitliche Rotationsbewegung und Wurf. Faustschläge vor der Entwaffnung. Kaum Zeit um zu überlegen, drillmässig trainiert, es muss blitzartig ausgeführt werden, je schneller umso grösser ist die Chance so einen Angriff zu überstehen. Wir hoffen, dass wir das nie tun müssen, aber es macht Spass solche Abläufe zu trainieren. Die beiden haben das super gut gemacht, immer und immer wiederholt.

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Dieser Beitrag ging unter, hätte im Januar 2020 veröffentlicht werden sollen. Aber nach dem Anlass bekamen wir Corona Fight „Open Bern Januar 2020“

Im Januar 2020, Sonntag versammelten sich in der sweat zone Bern xx Bernerinnen zum Selbstverteidigungs- und Fitnessworkshop. Unter dem Motto «Trainieren mit Grips» präsentierten die erfahrenen Instruktoren und Ausbilder Peter Kropf und Regina Münstermann ihre Expertise einem breiten Publikum. Mehr zum Programm sowie Stimmen aus den ersten und letzten Reihen lesen Sie am besten weiter unten.

Irgendwann kam die Idee ein Erinnerungsbild zu machen. Alle 45 Min. gab es ein neues Thema und ein paar Teilnehmer schafften es alle Lektionen zu besuchen. Man sind die Leute fit! Grosses Kompliment!

Die wahren Leckerbissen waren: Top TaeBo mit Regina Münstermann und die cleversten Verteidigungstechniken mit Peter Kropf am Sonntag.
Nebst den Workshops kam auch der Genuss nicht zu kurz. Am Buffet von fertigsalat.ch durften sich die Teilnehmenden gesund verpflegen und sich unter Gleichgesinnten austauschen. Glaube mir, es war extrem fein, lecker und und und. Unter uns, bitte nicht weiter erzählen! Ich war ja ein Tag darauf für eine Darmspiegelung angemeldet, hätte eigentlich nichts mehr essen dürfen. Aber probieren musste ich schon. Also, http://www.fertigsalat.ch kann ich wärmstens empfehlen! Das darfst du wiederum problemlos weiter sagen. Alles passte einfach, es war ein super Sonntag, viele nette Menschen. Es kamen mehr als erwartet.
Regina Münstermann und Peter Kropf ziehen denn auch ein positives Fazit. Und die neugewonnen Fans dürfen sich freuen: Die nächste Ausgabe wird wohl nicht allzu lange auf sich warten lassen. Du kannst dir schon einmal den 07. Juni 2020 in deiner Agenda eintragen. Dazu kam es dann nicht, denn es kam alles anders als gedacht. Coronapolitik sei Dank 😦

Schlagtechnik-Training, Kampfdistanz, Ausweichen…
Regina zeigte wie es geht. Alle schauten gespannt zu und staunten am Schluss nicht schlecht.
K.O.R.E. THERAPIE
Ein gesunder Körper basiert auf einem störungsfreien Energiefluss. Stehen Körper, Geist und Stoffwechsel im Einklang, fühlst du dich ausgewogen und gesund. K.O.R.E. kann dir helfen, dieses Gleichgewicht zu erlangen: Die einzigartige ganzheitliche Therapie kombiniert die Behandlungsmethoden der westlichen mit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
Das Pfefferspray-Kursmodul war ebenfalls gut besucht und
Alexander Baumann (Advanced Instruktor II)
hat alles sehr spannend und informativ vorgetragen. Es war einfach super!
Bei den Hebeltechniken hatten wir dann fast zu wenig Platz so gross war die Besuchergruppe.
Alex und ich instruierten dieses Modul dann gemeinsam und hatten beide Hände voll
zu tun.

Krav Maga Schule
Peter Kropf
Zentweg 17c
3006 Bern T 079 210 01 26 info@kravmagaschule

sweat zone Bern
Regina Münstermann
hallo@sweatzone.ch
T 079 675 4 675
sweatzone.ch

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In Kontakt bleiben…

Es wurde mir relativ schnell klar, dass es sich um eine langfristige Angelegenheit handeln würde. Es war offensichtlich, dass die Angstmacherei System hatte. Als wir nicht mehr miteinander vor Ort trainieren durften suchte ich nach Möglichkeiten mit meinen Schülern in Kontakt zu bleiben. Aus diesem Grund produzierte ich ein paar Übungsvideos. Diese Videos sollten zur Überbrückung ihren Zweck erfüllen. Anfangs kamen positive Rückmeldungen, doch nach zwei Monaten war klar, dass dies nie die Lösung sein könnte. Im Mai 2020 startete ich dann mit Zoom-Online-Lektionen.

Bis heute sind die Home-Trainingslektionen aber immer noch sinnvoll für jeden Neueinsteiger. Die Koordination zwischen den Armen und den Beinen ist das „A und O“ für eine erfolgreiche Verteidigung.

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nach 3 Jahren geht es weiter…

Angriff mit einem Stock kontern

Auf einmal war alles vorbei. Niemals hätte ich mir das vorstellen können, dass uns die Regierung das Arbeiten untersagen würde. Bereits im Januar 2020 habe ich mir Gedanken gemacht als die Bilder von Bergamo in der Presse gezeigt wurden. Geschickt wurde der Bevölkerung Angst gemacht und die Konsequenz war absehbar. Das Interesse an Nahkampf – Training war auf einen Schlag vorbei. So musste ich mich schnellstmöglich umorientieren und auf Überlebensmodus schalten. Doch nun, nach drei Jahren, will ich wieder weiter machen. Obwohl ich kaum mehr Zeit für Blogeinträge habe, will ich es versuchen einmal pro Monat einen Beitrag zu verfassen. Bestimmt kommt jetzt die Frage nach dem Warum? Ich weiss es selbst nicht. Irgendetwas in mir sagt mir, dass ich es tun solle.

Angriff mit Stock, Stange, oder sonstige Hilfsmittel. Wir hoffen, dass wir nie in so eine Situation gelangen! Wenn, dann bedeutet das sofort zu entscheiden. Flucht oder Angriff. Bei dieser Übung ging es darum sofort den Angreifer zu attackieren. Beide Arme zum Schutz des Kopfes nach oben strecken, leichte Schraubbewegung nach links, linkes Bein zuerst, die Arme noch vorne, seitlich umlaufen, Kniestoss, Ellenbogenschlag ins Genick, Stampfkick auf seinen Fuss und den Arm festhalten und ganzheitliche Rotationsbewegung und Wurf. Faustschläge vor der Entwaffnung. Kaum Zeit um zu überlegen, drillmässig trainiert, es muss blitzartig ausgeführt werden, je schneller umso grösser ist die Chance so einen Angriff zu überstehen. Wir hoffen, dass wir das nie tun müssen, aber es macht Spass solche Abläufe zu trainieren.

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Wunderschöne Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr

Jahr für Jahr möchte ich für meine Schüler einen lustigen und originellen Weihnachtsgruss per Video machen. In all den Jahren ist es mir bis anhin nur einmal gelungen, bereits anfangs Dezember eine Idee auszuarbeiten. All die anderen Jahre kam mir die Idee erst ein paar Tage vorher oder noch später in den Sinn, auch in diesem Jahr war es am 23.12.19. Ab dann musste alles schnell gehen und siehe da, darf ich euch vorstellen? Per Videoclip wünsche ich euch allen wunderschöne Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

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Eben weil Frauen es wissen wollen

Kaum in Bellach eine Filiale der Krav Maga Schule eröffnet und schon der erste Spezialkurs für die Frau organisiert. Eine Gruppe Frauen aus der Region Solothurn fragte mich, wie und mit welcher Strategie sie sich vor einem Übergriff schützen können. Dank den vielen Fragen wurde dieses Kursmodul sehr spannend. Es blieb genügend Zeit, um auf individuelle Situationen einzugehen. Das Thema Arbeitsweg und Mobbing konnten wir mit der vorgestellten Strategie besprechen. Weg vom gewohnten Verhalten, dann funktioniert es bestimmt. Ebenfalls zeigte ich den Müttern, wie und was sie mit ihren Kindern üben sollten, damit die Kleinen sich spielerisch koordinative Fähigkeiten aneignen können. Spielerische Übungen, die später helfen, geschickter, stabiler und schneller zu reagieren. Ich bin der Meinung, je sportlicher jemand ist, umso weniger läuft man Gefahr, ein Opfer zu werden. Das gilt für Kinder und auch für Erwachsene. Wie gesagt, es war der erste Kurs in Bellach und ich bin überzeugt, dass wir dort noch viele spannende Lektionen durchführen können. Die Gegebenheiten sind überaus gut, da lasse ich mir bestimmt noch so einiges einfallen.

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Schwächer als ein Mann, aber…

Als Frau sich gegen einen Mann zu wehren, das ist schwierig. Die Kräfteverhältnisse sind zu unterschiedlich. Aber, wenn ich den Kursteilnehmerinnen jeweils verrate, mit welchen biomechanischen Mitteln eine Frau einen körperlich überlegenen Angreifer auf Distanz halten kann, steigt das Interesse sofort. Innert weniger Minuten nach dem Kursbeginn sind alle Kursteilnehmerinnen voll dabei und üben, testen und üben. Schnell sind die 3 Stunden vorbei. Eine Pause gibt es am „Spezialkurs für die Frau“ nie und das ist bereits seit über 10 Jahren so. Viel zu spannend ist dieses Kursmodul aufgebaut.
Gerne habe ich im September noch einen zusätzlichen Kurs für eine Gruppe Frauen in Bern organisiert. Es war richtig cool, vor allem die Verteidigungsstrategie am Boden; dass man am Boden liegend immer noch eine Chance hat. Fleissig wurde geübt, wie man sich mit möglichst wenig Bodenberühung verschieben kann; wie man den stehenden Angreifer mit gezielten Kicks auf das Knie und seine Weichteile, auf dem Rücken liegend, attackiert. Das Feedback zum Schluss war einmal mehr sehr motivierend. Gerne werde ich in Bern weitere Kurse anbieten. Nicht nur an Wochenenden. Ich denke an einem Donnerstag oder Freitag Morgen werden sich Interessentinnen finden. An alle Frauen in der Region, bitte schreibt mir kurz, an welchem Wochentag, tagsüber, um welche Zeit ideal wäre.

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