Trainings-Memo vom 25. Oktober 18 in Bern


Diese Woche war ich für am Donnerstag in Bern eingeteilt und zum Training kam nur einer der angemeldeten Neuinteressenten. Ansonsten waren alles Fortgeschrittene am Start. Eigentlich hatte ich ein Training für Einsteiger geplant, dachte das alle Neuinteressenten/innen zum Probetraining kommen würden. Um den Trainingsablauf möglichst wenig zu stören gibt es bei mir nur einmal pro Monat die Gelegenheit für ein Probetraining und wer dann nicht kommt, der muss ein paar Wochen warten. Gerade deshalb verwundert es mich immer wieder, wenn Leute sich anmelden und dann doch nicht erscheinen. Doch nun zum Trainingsinhalt. Es gab ein Mix zwischen Basic-Techniken und Advanced-Übungen. Anfangs übten wir eine Schlagkombination und mir war es wichtig, dass während dem die einte Faust schlägt sich der andere Faust/Arm um die Deckung kümmerte. Zuerst langsam, danach immer schneller und erweitert mit Laufbewegung. Zusätzlich verlangte ich pro Schlag eine maximale Hüftdrehung um damit nicht nur die Reichweite zu verlängern, sondern auch die Weichteile zu schützen. Je stärker man beim Schlag die Hüfte dreht um so mehr dreht man dazu auch die Knie und schützt somit die Schwachstelle zwischen den Beinen. Auch sonst noch gab es so einige muskulaturstärkende Übungen für die Beine, Arme und den Rumpf. Die zu Beginn einstudierte Schlagkombination übten wir dann mit den Pratzen. Der «Pratzenhalter» musste rückwärts laufen und immer in Bewegung bleiben. So konnten alle das Schlagen in der Laufbewegung und das Distanzgefühl trainieren. Der aerobe Trainingsteil brachte alle auf Touren und nun ging es etwas ruhiger zu den Hebeltechniken über.
Wir trainierten drei verschiedene Armhebel aus unterschiedlichen Situationen. Die Angriffe waren dieselben wie im Spättraining am Mittwochabend in Herzogenbuchsee. Gegen ende gab es für die Fortgeschrittenen eine etwas schwierigere Aufgabe. Du wurdest hinterlistig attackiert und beim abdrehen musste es dir gelingen beide oder nur einen Arm des Angreifers einzuklemmen und einen Gesichts-Takedown starten. Es kam ein zweiter Angreifer, mit Schlag-Kissen auf dich zu und du musstest den Kampf so schnell wie möglich beenden. Dabei solltest du beachten, dass der Erstangreifer dich nicht noch einmal von hinten attackieren konnte. Wer schnell genug war, dem gelang es. Wer zu langsam war, der durfte es noch einmal versuchen. Sichtlich machte es allen grossen Spass. Siehe Clipp… bei Facebook. Es war wieder einmal mehr eine super Stimmung in Bern. So habe ich es gern.

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Über kravmagaschule

Krav-Maga Street-defend-and-fight-ystem. Die Selbstverteidigung beginnt im Kopf, clever kämpfen, das lernst du bei Peter Kropf.
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