Trainings-Memo 11.10.18 in Bern


Alles Fortgeschrittene am Start. Oft frage ich mich, warum das so ist, warum die Neueinsteiger/innen so unregelmässig ins Training kommen können? Schade, sie verpassen etwas! Zum Aufwärmen übten wir drei unterschiedliche Kampfsituationen. Bei der ersten ging es darum den Angreifer ins Leere laufen zu lassen und dann mit einem starken Griff in den Nacken auf Distanz zu bringen. Ein Ablauf, den Nackengriff den es z.B. beim Kampf gegen mehrere Angreifer braucht. Ein stabiler Stand war die Voraussetzung. Die zweite Aufgabe war eine clevere Schlagkombination mit den Fäusten und das Verschieben einer Person. Die dritte Aufgabe war eine schnelle Kick-Kombination. Danach ging es zum Hauptthema. Angreifer kommt, hält dich am Shirt fest und versteckt seine rechte Hand hinter seinem Rücken. Auf diese Situation wollte ich sensibilisieren. Denn auf einmal stach er mit seinem Messer von unten her zu. Sobald du seinen Griff lösen willst, sticht er zu. Du kannst blocken und wickelst seinen Arm ein, übst wie man den Ellbogen brechen kann. Über 20 Minuten übten wir diese Attacke. Danach gingen wir davon aus, dass du seinen Griff nicht lösen konntest und er dir das Messer frontal an den Hals drückt. Die Gefahr konnte man nur noch mit einer Schraubwegung retten. Dabei musste beachtet werden, dass man eine Ausholbewegung machte. Das funktionierte nur mit geschlossener Achselhöhle. Diese Kontertechnik übten wir 15 Minuten und danach ging es wieder um die Kondition. Dazu bildeten wir Gruppen und einer musste die zu Beginn einstudierten Kombinationen an einem Stück durchmachen. Erschwerend kam dazu, dass zuvor ein paar happige Fitnessübungen absolviert werden mussten. Immer, wenn ich so zuschaue, bewundere ich meine Schüler, was für eine Kondition, toll wie sie in Form sind! In dieser Lektion lernten alle wie wichtig es ist sein Ding durchzuziehen und sich nicht ablenken zu lassen und wie wichtig es ist, dass man die Hände des Angreifers beobachtet.

Über kravmagaschule

Krav-Maga Street-defend-and-fight-ystem. Die Selbstverteidigung beginnt im Kopf, clever kämpfen, das lernst du bei Peter Kropf.
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