Wie erwartet kamen heute weniger ins Training


Bereits schon seit gestern und heute den ganzen Tag hindurch bekam ich verschiedene Abmeldungen für die heutigen Trainingseinheiten. Man hat viel zu tun, vieles ist in Bewegung. Mutter ist gestürzt und muss betreut werden, Freundin ist die Treppe hinunter gefallen, alles voller blauer Flecken und muss versorgt werden…was ist denn los, allgemeines Stürzen, oder was? So kam es, dass heute Abend die beiden Lektionen relativ schwach besucht wurden. Das Thema war sicherlich interessant genug, daran kann es nicht gelegen haben 🙂  Eigenlob stinkt, ich weiss, sorry. Im ersten Training ging es um die Verteidigung am Boden gegen Kicks Richtung Kopf. Würger wollte ich auch noch üben, was zeitlich leider nicht mehr ging. Kein Problem, denn ich plane generell so, dass ich jeweils ein paar Techniken in Reserve nehme. Wir lernten gleich am Anfang das korrekte  Aufstehen auf zwei unterschiedliche Arten. Ebenfalls übten wir aus der Bodenlage zu kicken, was immer leichter aussieht als es dann in Wirklichkeit ist. Die Möglichkeiten, wie man sich am Boden vor den gefährlichen Fusskicks schützen kann sind beschränkt. Dennoch ist aber sehr wichtig, dass man die Techniken kennt und dass sie regelmässig geübt werden! Ich zeigte unterschiedliche Schutz-und-Kontermöglichkeiten. Die Bodenverteidigung faszinierte, irgendwie beruhigend zu Wissen, dass man am Boden nicht ganz chancenlos ist. Nichts Neues; die Flexibilität der Hüftbewegung ist auch am Boden für eine optimale Reaktionszeit massgebend. Bei den Verteidigungstechniken galt es bei der Ausweichbewegung zuerst mit der Hüfte zu starten, dadruch schaffte man es sehr schnell mit den Beinen zu kontern. – Und schon war die Basic-Einsteigerlektion vorbei und wir wechselten zum Advanced-Training, welches ich heute anders als sonst gestaltete. Im Advancedtraining verwendete ich Basic1 bis 3-Prüfungstechniken zum Aufwärmen. Mit schnellen und pausenlosen Wiederholungen waren wir blitzartig aufgewärmt. Aus einer ganz simplen Basic-Technik wurde nach und nach ein komplexer Ablauf. Die im gesamten Bewegungsablauf eingebauten Hebel sorgten dafür, dass die Schulter, der Rücken bis hin zu den Fingerlein und viele weitere Gliedmassen automatisch gut gedehnt und aufgewärmt wurden. Weiter ging es mit Advanced1-Prüfungstechniken. Stoppkick und Kniestoss in Verbindung des Y-Schrittes. Auch hier galt es die Übung so oft wir nur möglich zu wiederholen. Zu guter Letzt wechselten wir auf den Boden, zu den nächsten Prüfungstechniken. Vor Feierabend wurden alle Techniken nochmals wiederholt. Damit bleiben die geübten Abläufe besser im Gedächtnis hängen. Pünktlich war die Lektion fertig und nun durften wir uns entspannen. Am Sanstag trainieren wir dann weiter.

Über kravmagaschule

Krav-Maga Street-defend-and-fight-ystem. Die Selbstverteidigung beginnt im Kopf, clever kämpfen, das lernst du bei Peter Kropf.
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