Am Sonntag hiess es wieder einmal Messerattacken abwehren! Im Modul drei ging es um realitätsnahe Situationen. Die Messerattacke erfolgte jeweils aus kürzester Distanz, hinterrücks oder seitlich, komplett überraschend. In dieser Situation einen sauberen Block auszuüben war unmöglich, auch verletzungsfrei zu bleiben ist ein Ding der Unmöglichkeit. Das Ziel war ohne Block reflexartig reagieren und das Beste aus dieser Situation zu machen, ungewöhnliche Abläufe zu meistern und nicht aufgeben, schlimmere Verletzungen vermeiden. Während dem Kurs hatte ich keine Zeit mit der Kamera ein paar Momente einzufangen. Generell veröffentliche ich ungern Messerabwehr-Techniken, doch zum Schluss gab es noch eine relativ harmlose Szene und Patrick hat sich bereit erklärt die letzte Technik vor der Kamera zu üben. Selber zeigte ich ihnen mehrmals auf was es ankommt. Bei der letzten Technik gingen wir davon aus, dass sich ein Bekannter in die Auseinandersetzung einmischt und ohne Vorwarnung mit dem Messer zusticht. Der Block mit dem Fuss wurde vom Angreifer erkannt, misslang, ab dann wurde es schwierig. Um den Torso von schlimmen Schnitten zu schützen liessen wir uns auf den Boden fallen und sofort musste man einen Beinhebel einleiten um damit den Angreifer zu Fall zu bringen. Am Boden angekommen musste man sich sofort um die Waffe kümmern! Erst nach erfolgreicher Entwaffnung war die Szene beendet. Schaut euch mal den Clip an, dann wisst ihr was ich da beschreibe. Viel Spass!