Wie am Mittwoch üblich, gab es heute als erstes ein traditionelles Karate-Training. Es ging um die Konzentrationsfähigkeit und die Disziplin. Ich verlangte 100 % Aufmerksamkeit, bekam ich diese nicht, mussten zur Strafe anstrengende (konditionsfördernde) Übungen gemacht werden. Relativ schnell brachte ich alle „Kidis“ dazu aufmerksam mitzumachen. Es ging um Grundtechniken, nur Oi-Zuki und Gedan-Barai, mehr nicht. Mir ist heute besonders aufgefallenm, dass es in erster Linie bei den Mädels besser klappte mit dem Bewegungsablauf. Auch im nächsten Karate-Training wird es dieselben Techniken geben, solange bis diese von allen akzeptabel ausgeführt werden. Karate-Do bei Peter bedeutet üben, üben, üben…mit Durchhaltevermögen.
Punkt 19.00 Uhr starteten wir das sehr gut besuchte Krav-Maga-Selfprotect Training. Das Thema der ersten Lektion war die Entwicklung der Schlagkraft. Ich zeigte heute wie wichtig die Atemtechnik ist, ohne gleichzeitiges Ausatmen niemand in der Lage ist wirklich stark zuzuschlagen. Es galt während der Ausführung des Schlages zu schreien. Mit unterschiedlichsten Methoden versuchte ich alle dazu zu bewegen, was mir leider nur zum teilweise gelang. Während dem Schlag laut zu Schreien bringt ja generell auch noch den Zusatzeffekt der Einschüchterung. Der Angreifer erschreckt sich in den meisten Fällen und verzögert seinen Angriff. Diese kurze Verzögerung könnte uns helfen den Erstangriff unbeschadet zu überstehen. Als es galt mit aller Kraft die Schlagkissen aus den Armen zu schlagen, es staunten so einige, machten eine total neue Erfahrung, weil sie es nicht schafften, es ihnen an der Schlagkraft fehlte. Nur wer beim Schlag gleichzeitg ausatmete und den ganzen Körper einsetzte schaffte es die Kissen runterschlagen. An den Boxfiguren konnte man spüren was es bedeutet, wenn man stark zuschlagen will. Vermutlich gab es heute Abend leichte Verstauchungen gegeben? Ein paar Girls konnten sich dazu durchringen Krav Maga Handschuhe zu kaufen, somit konnten sie noch mehr Gas geben. 🙂 Nachdem ich alle Gemüter total aufgezogen hatte, musste ich sie wieder beruhigen. Wir legten uns für ein paar Entspannungsübungen auf den Boden und alle konnten sich wieder „auffangen“ und beruhigen. Hoffentlich war dem so!? Im zweiten Krav Maga Selfprotect Training ging es um das Thema Laufschule und Befreiungen. Verbunden mit ein paar trickreichen Übungen trainierten wir vier Ausweichmöglichkeiten welche es bei Krav Maga Selfprotect gibt. Danach zeigte ich auf wie genau dieselben Laufschritte massgeben für die erfolgreiche Befreiung von diversen Arten von Umklammerung sind. Es wurde allen klar, wird man über die Arme festgehalten, dass die Befreiung spielend funktioniert, wenn die Laufbewegung korrekt ausgeführt wird. Der Angreifer hat keine andere Wahl, er wird meistens mitgerissen und danach ergibt sich die Befreiungschance. Ich denke, dass dieser Abend für alle Beteiligten wieder einmal extrem lehrreich gewesen war, oder wer anderer Meinung ist, der soll sich bitte melden!?
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