Das Karate-Training mit den Kindern war sehr erfreulich. Die Schüler machen zusehends grosse Fortschritte. Cool finde ich auch, dass es im Krav Maga Selfprotect ebenfalls vorwärts geht. Immer mehr Teilnehmer verstehen die Techniken und wir können immer interessantere Abläufe trainieren. In der ersten Lektion ging es erstmals um zwei Verteidigungstechniken. Damit es mit nur zwei Techniken nicht langweilig wurde, habe ich daraus einen Gesamtablauf mit Variante vorbereitet. Am Schluss musste man sich gegen drei variable Angriffssituationen verteidigen. Anfangs wurde man angepöbelt, danach musste man eine weitere Person welche mit dem Stock oder Messer angriff abwehren. Als Steigerung kam noch eine weitere Situation dazu, zusätzlich starteten wir aus einer Bodenkampfsituation. Kaum aufgestanden galt es weitere zwei Angreifer zu besiegen. Den kompletten Ablauf mussten wir immer schneller durchspielen. Allen Teilnehmern wurde volle Konzentration abverlangt, aber diese Trainingsart hat allgemein sehr guten Anklang gefunden. Je realistischer, desto spannender. Das anschliessende Einsteigertraining wurde um einiges einfacher aufgebaut. Es ging um Variationen einer Abwehr, eines Erstangriffes und die ultimative Folgetechnik. Wenn z.B. die Abwehr, z.B. ein „Schutzblock“, nicht ausreichte musste man schnell mit einer zusätzlichen Technik reagieren. So zeigte ich drei mögliche Situationen, welche wir mehrmals übten. Kontermöglichkeiten auf Ohrfeigen und Antworten auf Kicks und Umklammerungen über und unter den Armen waren auch dabei. Etwas Laufschule und rückwärts umfallen übten wir nur ganz kurz. An unseren BOBs trainierten wir noch das Schlagen einer Ohrfeige. Die allgemeine Erkenntnis daraus war, dass danach die Hand schmerzte. Pausenlos und fleissig wurde geübt, so haben wir uns am Schluss auch noch ein kleines Entspannungsprogramm gegönnt. Niemand wurde verletzt, alle Teilnehmer gingen motiviert nach Hause. So freue ich mich schon auf das morgige Training! Halt, eins wollte ich an dieser Stelle noch mitteilen; heute achtete ich mich speziell darauf, dass niemand mit Muskelkater nach Hause ging. Auch morgen wird bestimmt niemand über Muskelkater klagen, was in einer Woche schon wieder ganz anders sein könnte 🙂
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