Unterschiedliche Stressübungen, am Schluss wurde es noch blutig


In der ersten Lektion übten wir auf unterschiedliche Arten und mit verschiedenen Übungen, die Grundstabilität zu bewahren. Anfangs musste jeder durch eine Menschenmenge gehen und dabei die Stabilität bewahren. Ganz gut konnte man sehen, dass die Laufschule etwas gebracht hat, „kravmagatechnisches“ Laufen brachte den Erfolg und problemlos konnte man sich gegenüber der Menschenmenge durchsetzen. Zum Aufwärmen übten wir zwischendurch noch den Messerabwehrblock, der kann nicht genug geübt werden. Eigentlich wollte ich auch noch eine Messerabwehrsituation üben, doch es waren doch einige Neulinge dabei und sie wären damit überfordert gewesen. So entschloss ich mich anders, baute eine Befreiungstechnik ein, wenn man an die Wand gedrückt wird. Anschliessend gab es noch eine Erweiterung mit einem Takedown. Zwischendurch bildeten wir noch einen Laufkorridor mit Schlagkissen. Alle mussten da durch, was teils recht Überwindung abverlangte. Es warteten alle anderen mit Kissen darauf, einen umzustossen. Eine hervorragende Stressübung, dort durchzulaufen und dabei galt es unbedingt, die Stabilität zu bewahren. Hat gut funktioniert und ich finde es auch super, dass niemand mit seinem Einsatz übertrieben hat, was bei allen Übungen immer sehr wichtig ist! Schliesslich wollen wir alle einerseits trainieren, anderseits auch Spass dabei haben. Über die ganze Zeit der Lektion wurden Stresskomponente eingebaut, sogar beim Beinhochschwingen bekam man das Kissen zu spüren. Auch während den Rumpfbeugen gab es Pratzenschläge auf den Bauch, so musste man die Muskeln durchgehend angespannt halten. Zum Schluss übten wir drei Positionen des Kreisblocks. Als Stressfaktor löschte ich das Licht. Nur noch eine Röhrenlampe spendete etwas Licht für den gesamten Raum, das brachte den gewünschten Effekt. Es war eine coole Lektion, ich dachte noch an Georgette. So schade, dass Sie mit Ihrem Fussgelenk so Probleme hat, sie wäre sicher auch gerne dabei gewesen. Von hier aus drücke ich ihr ganz fest die Daumen, dass es bald endgültig heilen wird!
In der darauffolgenden Advanced-Lektion übten wir dann Elemente aus dem Advanced-Prüfungsprogramm. Selbstverständlich verpacke ich jeweils die verlangten Techniken in ein spannendes Programm. Heute übten wir unterschiedliche Pistolenabwehrtechniken und kombinierten dazu einen weiteren möglichen Ablauf. Schlussendlich waren es dann drei Prüfungstechniken hintereinander die im Kampfablauf enthalten waren und geübt wurden. Kurz vor Schluss, ja eigentlich weiss ich es besser, habe ich mich dann verletzt. Ohjeee, das Blut lief nur so runter. Das kommt davon, wenn man mit einer Hartkunststoffpistole übt. So bin ich voll in das Korn der Pistole gelaufen, aber mit voller Wucht! Zuerst dachte ich, dass ich den Kiefer gebrochen hätte, so hat es gerumst. Zum Glück wird aber ausser eine Narbe nichts zurückbleiben. Nun bin ich eine Erfahrung reicher und das wird den Schülern zugute kommen. Selbstverständlich wurde ich sofort bestens verarztet! Mein Hilfsinstruktor Markus war sofort zur Stelle und auch Sarina, Sie ist ja Krankenschwester, sorgte dafür, dass die Blutung gestoppt wurde. Obwohl ich am Kiefer verletzt wurde, bekam ich von Markus sogar noch einen Kopfverband, es soll ja dramatisch aussehen 😉 So wurde ich fast ein wenig zu fest umsorgt, aber nur ein wenig 🙂 vielen Lieben Dank an euch!

  

Über kravmagaschule

Krav-Maga Street-defend-and-fight-ystem. Die Selbstverteidigung beginnt im Kopf, clever kämpfen, das lernst du bei Peter Kropf.
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