Die Woche zwanzig war für mich sehr abwechslungsreich, mehrmals täglich war ich auf den Matten. In dieser Woche brachte ein Feiertag unser Programm etwas durcheinander. Die Auffahrt fiel in diesem Jahr auf einen Donnerstag, was zur Folge hatte, dass zwei Trainingseinheiten in Buchsi ausvielen. Damit die Mitglieder der Krav Maga Schule keine Entzugserscheinungen bekamen, fragte ich Markus ob er am Dienstag Zeit hätte ein Training durchzuführen. Dieses Angebot wurde umgehend genutzt und es wurde fleissig trainiert. Selber musste ich nach Liestal, dort erwarteten mich Krav Maga und Karate -Trainings. Für den Mittwoch hatte ich ein spezielles Training vorbereitet. Ich ging davon aus, dass wegen dem Feiertag einige die Gelegenheit nutzten um ein paar Tage frei zu nehmen. Deshalb vermutete ich, dass die Trainingsbeteiligung mager ausfallen würde. Aus diesem Grund entschied ich mich, dass am Mittwochabend nur ein Training anzubieten. Weit gefehlt, ich stellte fest, dass weit mehr kamen als erwartet. Logisch, schliesslich habe ich ein interessantes Trainingsprogramm vorbereitet. Es ging verschiedene Stufen einer Eskalation zu durchlaufen und zu üben, wie man massgerecht reagieren kann. Das entspricht dem Gedanken von Krav Maga Self Protect und unterscheidet sich somit von anderen Krav Maga Stilrichtungen. Angangs übten wir die einzelnen Techniken, welche danach in einen gesamten Ablauf zusammengehängt wurden. Der Angreifer wurde erst einmal relativ sanft, abgewiesen. Als der Angreifer nach der Aktion nicht reagierte, wurde die nächste Abwehrtechnik etwas härter und steigerte sich, nach und nach. Die letzte Abwehr endete in einem Taekedown und Fixierung am Boden. Auf dem Bauch liegend wurde der Angreifer mit einem Doppelhebel, Ellenbogen und Handgelenk, kontrolliert festgehalten und somit die Auseinandersetzung beendet. Es war recht spassig und schweisstreibend. Etwas später als sonst machten wir Feierabend und gingen einen Salat essen. Lange konnte ich nicht bleiben, denn ich musste am nächsten Tag früh raus: Dojoleiterkurs in Thun mit Richard Amos.
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