In Krav Maga Mission unterwegs


Diese Woche gestaltete ich die Trainings in Bern und ich Buchsi ähnlich. Es ging mir hauptsächlich darum die Teilnehmer dazu zu bringen, dass sie sich ganzheitlich bewegten. Immer wieder beobachte ich, dass man sich alleine auf die Bewegungen mit den Armen konzentriert und den Rest, die Beine und das Laufen vernachlässigen. Oft auch will man sich korrekt bewegen und hört dann Mittendrin auf. Das kommt davon, dass man dabei zu viel überlegt. Ich rate immer wieder, einfach laufen lassen, denn das Unterbewusstsein hat sich die Bewegung bereits komplett eingeprägt. Damit das aber funktioniert braucht es volle Konzentration welche manchmal etwas zu kurz kommt. Ein kurzes Gespräch mit dem Trainingspartner reicht aus, rasch wegsehen, etwas trinken und schon könnte der wesentliche Teil der Ablaufs verpasst werden.  Will man sich kravmagatechnisch weiterentwickeln sollte man in dem Augenblick wo ich die Technik vorführe mit höchster Konzentration zuschauen. Ihr werdet sehen, es funktioniert! Speziell war der Donnerstag, draussen wurde es innert kürzester Zeit wärmer, auf einmal waren es 26 Grad. Von 12 auf 26 Grad innert drei Stunden. Daraus resultierte, dass einigen nicht mehr so gut ging und sie deswegen nicht zum Training kamen. Besser so, jeder spürt es selber am besten ob er mag. In Bern war die Gruppe sehr klein, dafür gab es aber wieder ein Neuzugang, und das schon wöchentlich. Im grössten Regen fuhr ich so rasch es ging zurück nach Buchsi, dort hätten alle bereits in Schutzausrüstung bereit stehen sollen. Dem war leider nicht so. Wieder wollten alle die Prüfungstechniken üben, dabei können sie diese schon längst. Ich wollte Kampfabläufe und eine neue Art von Sparring üben. Diese Art von Training führt automatisch zur Steigerung der Koordination. Mit der Kampfkombination wurden alle notwendigen Geister geweckt die es zur Steigerung seiner Leistungsfähigkeit benötigte. Leider wurde es nicht von allen Teilnehmern verstanden und umgesetzt. Beim Testsparring konnte ich wichtige Details erkennen. Das Bein zu weit hinten, das Lesen des Angreifers… Da gibt es noch ein paar interessante Aspekte die wir üben können. Es ist mir klar, dass noch nicht alle soweit sind, doch irgendwann müssen wir damit starten. Mit leichten Erschütterungen muss gerechnet werden, leicht, Helm sei Dank! Ich freue mich auf die nächsten Sparring-Trainings.

Über kravmagaschule

Krav-Maga Street-defend-and-fight-ystem. Die Selbstverteidigung beginnt im Kopf, clever kämpfen, das lernst du bei Peter Kropf.
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