Trainings-Memo 23. November 18 in Zürich


An diesem Freitag startete mein langes Wochenende in Zürich. Einige Termine, Kurse und Einzellektionen warteten auf mich. In solchen Fällen nehme ich meinen Wohnwagen mit und bleibe meistens bis am Dienstagmorgen dort. Schon am Nachmittag war ich in Wollishofen auf dem Campingplatz.
Zu meinem Erstaunen war der Campingplatz bis am Abend voll, fast wie in der Hochsaison.

Den Wohnwagen unter den Baum zu stellen war keine gute Idee. Es regnete die ganze Nacht und unter dem Baum tropfte es auch nach dem Regen weiter. Daraus habe ich gelernt, das werde ich künftig unterlassen, denn die grossen Tropfen weckten mich immer wieder.

Die Freitagabend Lektion wurde mittelmässig besucht. Das schöne war, dass Personen kamen, die ich seit Monaten nicht mehr gesehen hatte. Immer wenn die Gruppe klein ist, gehe ich mehr ins Detail und verlange perfektere Ausführungen bei den einzelnen Techniken. Es bleibt jeweils mehr Zeit, um jedem einzelnen einen hilfreichen Tipp geben zu können.
Damit alle sich steigern konnten, blieben wir relativ lange bei derselben Technik. Nach dem Aufwärmprogramm übten wir intensiv den Lowkick. Dort ging es darum etwas „Dampf“ in diesen Kick zu generieren. Ich zeigte wie wichtig es ist, dass man sich nicht auf den Fuss (Schlagfuss) konzentrieren sollte, sondern auf das Knie, welches eine Kreisbewegung ausführen muss. Sobald das Knie über der Zielachse hinaus war, sollte das Unterbein kurz ausgestreckt werden und sofort wieder zurückgezogen werden. Mit der kreisförmigen Knie- und Körperdrehung gelang es, die Schlagkraft zu erhöhen, treffen sollte dann das Schienbein.
Wie man dann einen Lowkick im Nahkampf einbringen kann und welchen Vorteil dadurch entsteht, zeigte ich mit ein paar Konterübungen. Ein einfacher Angriff und eine schnelle Kontertechnik mit anschliessendem Lowkick auf das gegnerische Knie. Die Reaktion, sein Einknicken nutzten wir dann für den Takedown; das wiederholten wir mehrmals. Einen Schlussdrill brauchte es nicht mehr. Mit all den Wiederholungen ging uns allen langsam die Energie aus und mit gutem Gewissen konnten wir ins wohlverdiente Wochenende starten. Ausser ich, denn am Samstag musste ich noch nach Liestal.

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Krav-Maga Street-defend-and-fight-ystem. Die Selbstverteidigung beginnt im Kopf, clever kämpfen, das lernst du bei Peter Kropf.
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