Trainings-Memo vom 31. Oktober 18 in Herzogenbuchsee


Anders als sonst üblich, haben wir gleich die Handschuhe angezogen und dann ging es los. Aufwärmen mit gezielten Schlagkombinationen, mit vielen Wiederholungen. Weiter mit Block und Konter Übungen. Es ist mir klar, dass ein derartiges Aufwärmprogramm zu Zerrungen führen könnte. Aufmerksam habe ich alle beobachtet, aber auf meine Leute ist verlass, waren alle mit dem notwendigen Respekt und mit Vernunft bei der Sache. Noch einmal wiederholten wir die neuen Übungen, vor allem die Situation, wenn du auf dem Bauch liegst und dich jemand mit dem Unterarm von hinten würgt. Das funktioniert nur mit vielen Wiederholungen und einer guten Koordination. Es ist nämlich nicht ohne, in so einer Situation mit dem Bein und dem Arm gleichzeitig zu reagieren. Auch übten wir noch einmal eine Bodenkampf-Situation, in der wir den Angreifer der auf uns sass, mit einem Würgegriff über uns zogen und dann mit dem ganzen Körper auf dem Bauch rutschend den Winkel veränderten. Die Winkelveränderung bewirkte eine Verstärkung des Würgegriffs. Wie üblich galt es abzuklopfen, wenn er zu stark wurde. Die Messerbedrohung, die Messerspitze direkt an den Hals gehalten, durfte auch nicht fehlen.

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Auch diese übten wir bereits vor einer Woche. Zum Schluss gab es noch einen Drill um zu schauen, was noch vorhanden war. Wenn man so richtig ausser Atem ist, dann zeigt sich, wie gut man trainierte. Denk immer daran, 1500 Wiederholungen braucht es mindestens! Damit du das so oft wiederholen kannst, musst du auf den Trainingspartner Rücksicht nehmen! Ansonsten will mit der Zeit niemand mehr mit dir trainieren.

In der Spätlektion wiederholten wir die Hebeltechniken, welche wir vor einer Woche trainierten. Zusätzlich übten wir eine Auseinandersetzung. Der Angriff erfolgte mit den Fäusten, diese Schläge mussten wir abwehren, ausweichen und blocken und sofort mit der Angriffskombination kontern.  Diese war dann Jap, Cross hoch und Uppercut in den Solarplexus. Nach dem Gegenangriff musste man neben dem Angreifer stehen. Dies funktionierte nur, wenn man die Laufschritte der Basic beherrschte. Mit dieser Übungsaufgabe konnte ich gleich einige Elemente aus dem Grundschulprogramm integrieren. Selbstverständlich hatten wir alle auch unseren Spass dabei.

Über kravmagaschule

Krav-Maga Street-defend-and-fight-ystem. Die Selbstverteidigung beginnt im Kopf, clever kämpfen, das lernst du bei Peter Kropf.
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